Sonntag, 30. Oktober 2016

Rezension: Das Feuerzeichen

Hii!
Ich habe heute eine Rezension zu Das Feuerzeichen von Francesca Haig für euch.
Band 2 habe ich als Rezensionsexemplar bekommen, weswegen ich mir natürlich auch noch Band 1 besorgt habe.
Zu Band 2 kommt auch so bald wie möglich eine Rezension!


  
• Titel: Das Feuerzeichen
• Autorin: Francesca Haig
• Verlag: heyne fliegt
• Preis: Hardcover 16,99 [D] 17,50 [A] 
Ebook 13,99
• Seiten: 480
• Genre: Dystopie
• Band 1 einer Trilogie



Inhalt:
Dieses Buch ist eine Dystopie, das heißt die Geschichte spielt in der Zukunft.
Wir befinden uns in Das Feuerzeichen in einer Welt, die ganz anders ist, als die Welt, die wir kennen.
Dank all den technischen Geräten die auch wir täglich nutzen, gab es in der Welt in der unsere Protagonistin Cass lebt eine Explosion.
Die Erde ist verstrahlt und die Menschen haben Angst vor der Technick, weshalb die Leute wieder so leben wie im Mittelalter, ganz ohne Strom und Technick.
Doch das Leben ohne Technick ist nicht die einzige Veränderung, als Ausgleich für die Explosion werden die Menschen nur mehr als zweieiige Zwillinge geboren.
Immer ein Mädchen und ein Junge.
Ein perfektes Kind ohne Makel, auch genannt Alpha.
Und ein makelhaftes Kind, dem zum Beispiel Gliedmaßen fehlen. Diese Kinder werden Omegas genannt.
Alle Omegas können sich nicht fortpflanzen und werden nach der Geburt gebrandmarkt und verstoßen, doch wenn sie sterben, stirbt auch ihr Zwilling.
Die Protagonistin des Buches, Cass, ist ebenfalls ein Omega, doch sie wurde erst spät gebrandmarkt, da sie eine Seherin ist und diesen Makel lang verstecken konnte.
Nach ihrer Brandmarkung macht Cass' Zwilling Zach  in der Politik Karriere und sperrt Cass ein, doch sie schafft es zu entkommen und ist seitdem auf der Flucht vor ihrem Zwilling.
Meine Meinung:
Dieses Mal habe ich mich mal wieder selber an einer Inhaltsangabe versucht, doch keine Angst, alles was ich verraten habe, erfährt man so auch im Klappentext.
Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut, nachdem ich jetzt einige Romane gelesen habe, war ich wirklich froh endlich mal wieder eine Dystopie lesen zu können und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, teilweise war er ein wenig ausschweifend, was das Buch ein wenig in die Länge gezogen hat, aber dadurch konnte ich mich sehr gut in dieser neuen Welt zurechtfinden.
Der Einstieg in das Buch war ein wenig holprig, da die ersten hundert Seiten nur Cass und Zachs Kindheit beschrieben haben und wie Cass in der Zelle war, aber sobald Cass auf der Flucht war, wurde es wirklich spannend.
Cass war mir auch wirklich sehr sympathisch und ich fand sie war wirklich eine starke Protagonistin, was mir sehr gut gefallen hat.
Auch Kip mochte ich gerne, da er das Buch wirklich um einiges witziger gemacht hat.
Von dem Ende des Buches bin ich einfach immer noch so mitgenommen...
Wer noch?
Glücklicherweise hatte ich aber auch direkt Band 2 da, schade nur, dass  Band 3 erst 2017 erscheint.
Einen letzten Kritikpunkt habe ich aber auch noch.
Und zwar finde ich, dass es in diesem Buch einige Logikfehler gibt.
Ich nenne jetzt nur ein Beispiel um nicht allzu viel zu spoilern.
Und zwar war Cass ja mehrere Jahre in einer Zelle eingesperrt, aber sie hat keinen psychischen Schaden davongetragen, was wirklich verwunderlich ist, da viele Seher auch ohne eingesperrt zu sein, von ihren Visionen bald verrückt werden.
Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, ob mir das allein aufgefallen wäre, da ich vor dem Lesen des Buches eine Rezension geschaut habe, wo das beanstandet wurde.
Für die Geschichte ist es aber nicht wirklich relevant.
Alles in allem ein toller Auftakt in diese Trilogie!
Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Sterne!
 
Ich hoffe die Rezension hat euch gefallen. Tschüß :)
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