Montag, 16. Oktober 2017

Rezension: Unsere verlorenen Herzen

Hey. Heute gibt es die Rezension zu Unsere verlorenen Herzen. Danke an den cbt Verlag für das Rezensionsexemplar.






• Titel: Unsere verlorenen Herzen
• Autorin: Krystal Sutherland
• Verlag: cbt
• Preis: 14,99 [D] 15,50 [A]  
• Seiten: 377











Klappentext:

Der 17-jährige Henry war noch nie verliebt. Kein Herzklopfen, keine Schlaflosigkeit, keine großen Gefühle. Bis seine neue Mitschülerin Grace vor ihm steht: in schlabbrige Jungsklamotten gehüllt, mit einem kaputten Bein und einer kaputten Seele. Ihre Zerbrechlichkeit macht sie in Henrys Augen nur noch schöner. Aber Grace lässt Henry kaum an sich heran – bis sie ihn eines Tages völlig unvermittelt küsst. Henry wagt es, zu hoffen. Doch irgendein ungreifbares Geheimnis scheint zwischen ihnen zu stehen ...


Meine Meinung:
Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mich auf eine klassische Liebesgeschichte eingestellt. Und auch die Sache mit dem Geheimnis, das zwischen ihnen steht, kam mir doch schon sehr bekannt vor.
Tatsächlich wurde ich von dem Buch aber komplett überrascht. 
Denn dieses Buch war so gar nicht, was ich erwartet habe. 
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Durch ihre guten und dennoch kurzen Beschreibungen hat die Autorin in diesem Buch für mich sehr reale Charaktere erschaffen und hat in Unsere verlorenen Herzen auch wahnsinnig viel Charme verpackt.
Henry, der Protagonist des Romans, wahr mir teilweise symphatisch. Eigentlich konne ich mich gut mit ihm identifizieren, doch gleichzeitig hat er mich auch ziemlich genervt. Doch genau das macht einen guten Protagonisten aus, dass er Ecken und Kanten hat.
Grace war mir weniger symphatisch, was wahrscheinlich auch so gewollt war. Ich kann mir vorstellen, dass es schwer ist einen geliebten Menschen zu verlieren, aber ihre Form der Trauer erschien mir irgendwie nicht richtig, vor allem Henry gegenüber.
Meine einzigen Kritikpunkte waren eigentlich Grace, auch wenn das für die Geschichte ziemlich wichtig war und dass in dem Buch so viele Auf und Abs zwischen Henry und Grace vorkamen. Aber auch das war mehr oder weniger notwendig,
Meiner Meinung nach war das Buch wenn man sich wirklich damit auseinandersetzt sehr tiefgründig und auch wenn es anders geendet hat, als erwartet, fand ich das Buch alles in allem wahnsinnig gut.
Volle 5 von 5 Sterne von mir.


Ich hoffe die Rezension hat euch gefallen. Tschüß :)


 

Samstag, 14. Oktober 2017

Rezension: This Love has no end

Hey. Nach langem gibt es endlich wieder eine Rezension. Ich habe einfach die Lust am Bloggen und Lesen verloren und versuche diese gerade wieder zu finden. Zu sämtlichen Rezensionsexemplaren, die ich noch lesen muss, werden noch Rezensionen kommen und danach werde ich eine Blog-Pause einlegen. Danke an den cbj Verlag für das Rezensionsexemplar.





• Titel: This Love has no end 
• Autor: Tommy Wallach 
• Verlag: cbj
• Preis: 14,99 [D] 15,50 [A] 
• Seiten: 316











Klappentext:
Als Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist. 


Meine Meinung:
Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich, dass das Buch eine klassische Liebesgeschichte sei. Im Prinzip war es auch eine Liebesgeschichte, aber es steckt noch mehr dahinter. Dazu später mehr. Jedenfalls hat sich die Idee für mich sehr gut angehört, die Umsetzung war nicht ganz, was ich erwartet habe, was dem Buch aber zu gute kommt.
Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen, auch wenn er mir weder besonders positiv noch besonders negativ in Erinnerung geblieben ist.
Der Verlauf der Geschichte hat mir auch gefallen, nichts ist zu schnell oder zu langsam passiert.
Parker, den Protagonisten, mochte ich ganz gerne und ich konnte mich auch gut mit ihm identifizieren. Er schreibt sehr gerne und im Prinzip flieht er durch seine Geschichten vor der realen Welt, was ich sehr gut nachvollziehen kann.
Der wichtigste Nebencharakter war natürlich Zelda. Aus ihr wurde ich nicht ganz schlau und das blieb auch das ganze Buch über so.
Teilweise hat mich das Buch sehr überrascht, denn es gab sehr poetische Stellen, die defintiv zum nachdenken angeregt haben. Anfangs hatte das Buch auch defintiv Potential 5 Sterne zu bekommen, bis dann eine Sache bezüglich Zelda aufgedeckt wurde, die das Buch eher in einen Fantasy Roman verwandelt hat.
Was genau das ist werde ich nicht verraten, weil es ein ziemlicher Spoiler wäre. Ab da hatte ich nicht mehr ganz so viel Lust das Buch zu lesen.
Auch das Ende konnte mich weder zum weinen, noch zum Lachen bringen und obwohl das Buch so gut begonnen hat, hat es letztendlich nur 4 von 5 Sterne bekommen.
 Mein Fazit zu dem Buch ist also, dass es eigentlich ziemlich gut war, bis auf eine einzige Sache, die zwar für die Story wichtig war, aber für mich fast das ganze Buch zerstört hat.


Ich hoffe die Rezension hat euch gefallen. Tschüß :)