Donnerstag, 20. Juli 2017

Rezension: Das Glück oder was auch immer passiert

Hey. Ich habe gestern Das Glück oder was auch immer passiert von Jackie Lea Sommers beendet. Meine Rezension dazu gibt es heute. Vielen Dank an dieser Stelle auch an den dtv Verlag für das Rezensionsexemplar.








 • Titel: Das Glück oder was auch immer passiert

• Autorin: Jackie Lea Sommers

• Verlag: dtv
• Preis: 14,95 [D] 15,40 [A] 
Ebook: 12,99
• Seiten: 368

• Genre: Jugendroman






Klappentext: 
Silas und Lynn – eine explosive Mischung – ein einzigartiger Sommer 
Silas Hart, 17, gutaussehend, sarkastisch, faszinierend, stellt das Leben von Lynn komplett auf den Kopf. Neu in der Stadt ist er so völlig anders als all die anderen Jungs in Green Lake City. Er ist ein leidenschaftlicher Leser, liebt Gedichte, mag Philosophie, ist rotzfrech, entwaffnend ehrlich und einfach hinreißend. Aber Silas hat noch eine Zwillingsschwester, die ein Geheimnis umgibt. Und Lynn hat bereits seit Jahren einen Freund. Während sich Silas und Lynn immer stärker ineinander verlieben und einen unvergleichlichen Sommer erleben, bahnt sich eine Katastrophe an …



Meine Meinung:
Als ich den Klappentext des Buches gelesen habe, war für mich sofort klar, dass ich es lesen muss. Es hört sich nämlich nicht wirklich an wie eine 0815 Liebesgeschichte. Zumindest was den Jungen Silas angeht, denn er ist leidenschaftlicher Leser. 
Ich hatte an das Buch nicht allzu viele Erwartungen, da ich die Autorin nicht kenne und von dem Buch vorher auch noch nichts gehört habe. Aufgrund des Klappentexts dachte ich auch eher an eine locker-leichte Liebesgeschichte, aber mit so viel Tiefgang und Gefühl habe ich nicht gerechnet.
Die Grundidee des Buches ist natürlich erst mal zwei Menschen, die irgendwie fasziniert voneinander sind, aber natürlich gibt es Dinge die zwischen ihnen stehen, wie Silas' Schwester und Lynns Freund. Umgesetzt wurde diese Idee besser als ich es erwartet habe. Ich hatte nämlich schon Angst, dass Lynns eigentlicher Freund betrogen wird, denn betrügen geht für mich gar nicht. Glücklicherweise hat Lynn mit ihm Schluss gemacht, auch wenn sie das, meiner Meinung nach etwas früher hätte tun sollen. Die Geschichte von Silas' Schwester Laurel und ihre Krankheit fand ich auch wahnsinnig spannend. Und natürlich kam die Liebesgeschichte zwischen Silas und Lynn auch nicht zu kurz. 
Auch sehr gut gefallen hat mir der Schreibstil der Autorin. Es wurde alles gut genug beschrieben, sodass man sich auskennt, aber nicht zu sehr, sodass es langweilig werden würde. 
Ursprünglich hatte ich geplant das Buch mit in den Urlaub zu nehmen, aber irgendwie habe ich es innerhalb von zwei Tagen ausgelesen. Ich bin einfach nur so durch die Seiten geflogen und die Geschichte wurde nie langweilig. Stattdessen hat sich immer mehr Spannung aufgebaut und immer mehr ist passiert. Das war auch der Grund, warum ich ab circa der Hälfte heulend in unserem Garten lag. Glücklicherweise hat mich dabei niemand gesehen :D
Kommen wir nun zur Protagonistin Lynn. Sie hat sich am Anfang des Buches unglaublich einsam gefühlt und diese Einsamkeit konnte ich wahnsinnig gut nachvollziehen. Dann liest sie auch noch wahnsinnig gerne und hat einen Pastor als Vater. Gerade das letzte fand ich wahnsinnig interessant, weil Lynn selbst gar nicht so religiös ist. Generell spielt Gott in diesem Buch auch eine Rolle, was meiner Meinung nach sehr interessant war.
Der wichtigste Nebencharakter ist natürlich Silas. Ich mochte ihn, genau wie Lynn, sehr gerne. Sehr gerne mochte ich auch seine Schwester Laurel. Ich fand auch, wie vorhin schon erwähnt, ihre Krankheit sehr interessant. Wobei interessant vermutlich nicht das richtige Wort für eine Krankheit ist, aber wenn ihr wisst, was sie hat, versteht ihr es vermutlich.
Zum Thema Kritikpunkte weiß ich gar nicht, was ich sagen soll. Der Kritikpunkt ist, dass dieses Buch einfach viel zu gut war...
Positive Dinge hingegen kann ich viele aufzählen. Das Buch konnte mich immer wieder überraschen, denn es handelt nicht nur von einer Liebesgeschichte, sondern auch von Gott, Schicksalsschlägen und philosophischeren Themen. Außerdem sind die Charaktere toll, genau wie der Schreibstil.
Ich kann dieses Buch wirklich JEDEM empfehlen und es kommt bestimmt unter die besten Bücher, die ich 2017 gelesen habe/lesen werde. 
Mitgenommen habe ich aus dem Buch einiges, wie zum Beispiel, dass Freundschaft wahnsinnig wichtig ist und andere Dinge, die ich nicht aufzählen werde, weil ich nicht spoilern will. 
Natürlich bekommt das Buch 5 von 5 Sterne!
Ich hoffe die Rezension hat euch gefallen. Tschüß :)

Sonntag, 16. Juli 2017

Rezension: Was andere Menschen Liebe nennen

Hey. Ich habe heute endlich meine Rezension zu Was andere Menschen Liebe nennen von Andrea Cremer und David Levithan für euch. Danke an den cbt Verlag für das Rezensionsexemplar.






• Titel: Was andere Menschen Liebe nennen

• Autoren: Andrea Cremer, David Levithan

• Verlag: cbt
• Preis: 14,99 [D] 15,50 [A] 
Ebook: 11,99
• Seiten: 411

• Genre: Jugendbuch/ Romantasy







Klappentext:
Der 16-jährige Stephen ist unsichtbar – und zwar schon von Geburt an. Ein Fluch lastet auf ihm. Ganz allein lebt er in einem Hochhauskomplex mitten in New York City. Eines Tages zieht dort Elizabeth mit ihrer Familie ein und es passiert etwas, womit Stephen nie in seinem Leben gerechnet hätte. Elizabeth kann ihn sehen! Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte, so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter. Und dann müssen die beiden eine Entscheidung treffen, die den Unterschied zwischen Liebe und Tod bedeuten kann.

Meine Meinung:
Ganz am Anfang muss ich sagen, dass ich mich auf dieses Buch schon lange gefreut habe und das hat auch einen Grund. Immerhin ist es ein Buch von David Levithan. Nach Will&Will und  Letztendlich sind wir dem Universum egal kann das Buch ja nur gut werden, dachte ich. Ob das Buch jetzt auch wirklich so gut ist, wie ich es erwartet habe, erzähle ich euch jetzt.
Zunächst einmal zur Grundstory: Eine Liebesgeschichte mit einem etwas anderen Plot. Also, dass der Junge unsichtbar ist und nur von der weiblichen Protagonistin gesehen werden kann.
Nach dem Klappentext bin ich also von einer Liebesgeschichte ausgegangen. Eine Liebesgeschichte kam auch vor, aber diese stand nicht im Fokus. Stattdessen rückte immer mehr der Fantasy-Aspekt der Geschichte in den Vordergrund.
Man könnte meinen, das ist ja gar nicht so schlimm, denn wir haben ja immer noch David Levithans wahnsinnig guten Schreibstil. Der war zum Glück auch vorhanden, nur leider hat mich die Kapitelaufteilung etwas verwirrt. Ich dachte anfangs das Buch ist nur aus Stephens Sicht. Irgendwann habe ich dann bemerkt, dass die Kapitel abwechselnd aus Stephens und Elizabeths Sicht geschrieben sind. Es standen nämlich keine Namen am Anfang der Kapitel. Das war echt mega verwirrend, aber wahrscheinlich ging es da nur mir so.
Anfangs fand ich das Buch ja noch ganz gut, bis es immer mehr in die Richtung Fantasy ging. Ab der Hälfte habe ich mich nur noch durchgequält. Wobei am Anfang eigentlich auch. Das ist auch der Grund, weswegen ich für das Buch mehr als 2 Wochen gebraucht habe.Und außerdem wenn ich ein Buch von David Levithan sehe und es kaufe, erwarte ich einen Roman und kein Fantasy. Dank diesem Buch bin ich leider echt in eine große Leseflaute geraten.
Auch die Protagonisten Elizabeth und Stephen waren mir nicht gerade sympathisch und ich habe nach mehr als 400 Seiten nicht das Gefühl sie wirklich zu kennen. 
Von den Nebencharakteren her mochte ich eigentlich nur Laurie, Elizabeths Bruder, da er einen wahnsinnig witzigen Humor hatte.
Um alle meine Kritikpunkte, die leider nicht wenige sind, nochmal zusammenzufassen: Mich hat die Fantasy Richtung sehr gestört. Die Lovestory kam für mich viel zu kurz. Mit der Kapitelaufteilung kam ich nicht zurecht. Die Geschichte (Fluchsprecher, Spruchleser,...) hat mir gar nicht gefallen. Und ich konnte für fast keinen Charakter Sympathie empfinden.
Um aber auch noch ein paar positive Dinge aufzuzählen: Ich mochte Laurie. Die Liebesgeschichte war ganz schön. Und der Schreibstil an sich war gut.
Mein Fazit ist also, dass mir das Buch leider gar nicht gut gefallen hat und ich es daher auch nicht weiterempfehlen kann. Außer man weiß von Beginn an auf was man sich einlässt und ist sich bewusst, dass es eher in Richtung Fantasy geht.
Von mir bekommt das Buch leider nur 2,5 von 5 Sterne.



 Das wars auch schon mit meiner leider sehr negativen Rezension. Normalerweise bewerte ich Bücher ja immer sehr gut und ich glaube ich habe noch nie weniger als 3 Sterne vergeben. Das kann darin liegen, dass ich Bücher zu gut bewerte, oder einfach zu gute Bücher lese. Aber ich will auf jeden Fall strenger bewerten und dieses Buch fand ich wirklich gar nicht gut. Auch wenn es ein Levithan-Buch war.


Ich hoffe die Rezension hat euch trotzdem gefallen. Tschüß :)


Montag, 10. Juli 2017

Rezension: Ich und die Heartbreakers

Hey. Ich habe heute eine Rezension zu Ich und die Heartbreakers von Ali Novak für euch. Danke an den cbt Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!





• Titel: Ich und die Heartbreakers
• Autorin: Ali Novak
• Verlag: cbt
• Preis: 9,99 [D] 10,30 [A]  
Ebook 8,99
• Seiten: 416
• Genre: Jugendbuch







Klappentext:
Stella tut alles für ihre kranke Schwester. Sogar bis nach Chicago fahren und sich stundenlang die Füße platt stehen, um ein Autogramm von Caras Lieblings-Boygroup zu ergattern, den Heartbreakers. Würg! Aber da muss Stella durch – ihr Geburtstagsgeschenk für Cara soll so richtig krachen. Kurioserweise läuft es dann komplett anders als gedacht: Stella kommt nicht nur mit einem Autogramm zurück, sondern verliebt bis über beide Ohren. In wen? OMG! In DEN Oliver Perry von den Heartbreakers! Aber darf Stella das? Flirten, Glücklichsein und mit der Band abhängen – während ihre Schwester daheim ums Leben kämpft?

Meine Meinung:
Der eigentliche Grund warum ich dieses Buch lesen wollte, ist, weil das Buch Ich und die Walterboys der selben Autorin von einigen Buchbloggern sehr gehypt wurde. Ich war also dementsprechend gespannt, wie dieses Buch ist und wie die Autorin generell so schreibt.
Die Idee hat mir schon mal nicht ganz zugesagt. Eine x-beliebte Boyband, die die Protagonistin nicht mag, aber im Endeffekt verliebt sie sich in einen der Jungs? Klingt für mich immer noch, wie eine schlechte One Direction Fanfiction. Aber ich habe dem Buch dennoch eine Chance gegeben und glücklicherweise war das Buch nicht ganz das Klischee, das ich erwartet habe. Auch der Plot mit der kranken Schwester hat mir gut gefallen und dem Buch eine interessante Richtung gegeben.  Ebenfalls gut gefallen hat mir der Schreibstil. Er war nicht so wahnsinnig gut und unverwechselbar, trotzdem hat die Autorin alles gut rübergebracht und konnte mich mit wenigen Worten in ihrer Welt fesseln. Auch die Geschichte an sich hat sich gut entwickelt, weder zu schnell, noch zu langsam. Die Protagonistin Stella hingegen konnte mich leider nicht begeistern, da ich mit ihr einfach nicht so gut klarkam. Warum weiß ich ehrlich gesagt nicht so genau. Auch Oliver aus der Band war mir nicht so wahnsinnig symphatisch. Trotzdem hat die Autorin hier gute Charaktere erschaffen. So wirkliche Kritikpunkte an das Buch habe ich gar nicht. Es war einfach so, dass mich das Buch als ganzes nicht überzeugen konnte. Das liegt vermutlich an der Grundstory an sich, da mir die einfach nicht so zugesagt hat.
Deswegen mein Fazit: An sich ist das Buch wirklich gut, nur ist es keine Geschichte für mich. Ich kann es trotzdem empfehlen, falls euch der Klappentext anspricht.
Das Buch bekommt von mir 3,5 von 5 Sterne. Einfach weil mir die Geschichte wie gesagt nicht ganz zugesagt hat.


Ich hoffe die Rezension hat euch gefallen. Tschüß :)

Sonntag, 9. Juli 2017

Rezension: Anything for Love

Hey. Ich habe heute eine Rezension zu Anything for Love von Sarah Dessen für euch. Danke an den dtv Verlag für das Rezensionsexemplar!






• Titel: Anything for Love

• Autorin: Sarah Dessen

• Verlag: dtv
• Preis: 10,95 [D] 11,30 [A]
Ebook 8,99
• Seiten: 464 Seiten
• Genre: Jugendroman






Klappentext:
Dass Sydneys Leben auf den Kopf gestellt wird, nur weil sie eine Pizzeria betritt, hätte sie nicht für möglich gehalten. Doch so, wie es im Moment läuft, kann ihr Leben einige Änderungen gut gebrauchen. Ihr Grundgefühl: unsichtbar. Denn zu Hause dreht sich alles nur um ihren Bruder, weil er betrunken einen Jungen angefahren hat und nun im Gefängnis sitzt. Dass ihre Mutter seine Schuld an dem Unfall ignoriert, macht die Sache nicht leichter für Sydney. Bis sie in der Seaside Pizzeria Mac und Layla kennenlernt, deren Familie so ganz anders ist als ihre: chaotisch und warm, laut und liebenswert. Unvoreingenommen wird Sydney willkommen geheißen. Und wenn Mac sie ansieht, fühlt sie sich alles andere als unsichtbar …

Meine Meinung:
Nachdem ich den Klappentext des Buches gelesen habe, war es für mich völlig klar, dass ich das Buch unbedingt lesen will. Familiendrama, Freundschaft und Liebe. Also ein perfektes Jugendbuch für mich. Die Umsetzung dieser Themen hat mir ganz gut gefallen, allerdings dachte ich, das Thema Liebe sei präsenter, vor allem da der Titel dies auch andeutet. Das mit Anything for Love etwas anderes gemeint ist, ist mir erst während dem Lesen bewusst geworden. 
Ich fand es aber eher gut, als schlecht, dass die Liebesgeschichte im Hintergrung gehalten war, denn so kamen die anderen Dinge viel besser zur Geltung. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, denn es wurde alles gut genug beschrieben, damit man sich auskennt, aber es wurde auch nicht zu viel beschrieben, sonst wäre es langweilig geworden. Die Geschichte hat sich auch eher langsam entwickelt, alles ist in einem gemütlichen Tempo vorangegangen, aber genauso konnte man sich gut in die Protagonistin Sydney hineinversetzen, die ich sehr gerne mochte. Phasenweise hat sich das Buch, meiner Meinung nach ein bisschen gezogen, aber ansonsten mochte ich den Verlauf der Geschichte gerne. 
Die Protagonistin Sydney mochte ich insgesamt sehr gerne und auch Nebencharaktere wie Layla, oder Mac haben mir sehr gut gefallen. Das einzige was mir nicht so gut gefallen hat, ist, dass sich das Buch, wie schon gesagt, phasenweise ein bisschen gezogen hat und dass es nicht ganz das war, was ich erwartet habe, was aber nicht unbedingt etwas schlechtes ist. 
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne leichte Jugendbücher liest und auch jedem, dem der Klappentext anspricht. 
Das Buch hat von mir 4 von 5 Sterne bekommen. ★★★★✩




Ich hoffe die Rezension hat euch gefallen. Tschüß :)