Mittwoch, 7. September 2016

Rezension: Der weite Raum der Zeit

Hii!
Ich habe heute eine Rezension zu Der weite Raum der Zeit von Jeanette Winterson für euch! Danke an das Bloggerportal und den Knaus Verlag für das Rezensionsexemplar!




 • Titel: Der weite Raum der Zeit
• Autorin: Jeanette Winterson
• Verlag: Knaus
• Preis: gebundene Ausgabe 19,99 [D] 20,60 [A] 
Ebook 15,99
• Genre: Roman
• Einzelband
• Das Wintermärchen von Shakespeare neu erzählt





Zum Inhalt:
Der Londoner Invesmentbanker Leo verdächtigt seine schwangere Frau MiMi, eine Affäre mit seinem besten Freund Xenos zu haben. Blind vor Eifersucht glaubt er, dass Kind sei gar nicht von ihm und verstößt MiMi und lässt seine Tochter Perdita wegschaffen.
Perdita landet bei dem Barpianisten Shep und wächst bei ihm auf.
Jahre später verliebt sie sich in einen Jungen - Xenos einzigen Sohn.
Zusammen versuchen sie das Rätsel hinter Perditas Herkunft zu lösen.

Meine Meinung:
Das Cover des Buches gefällt mir an sich gut, was die Feder jetzt aber mit der Geschichte zu tun hat weiß ich auch nicht so genau. Es kamen zwar Federn vor, aber deswegen muss auf dem Cover jetzt keine Feder sein. :D Allerdings gefällt mir die Kombination aus blau und gelb sehr gut.
Der Titel passt einerseits gut, andererseits aber auch nicht. Der Name an sich kommt vor, ist mir in der Geschichte selber auch nicht so wichtig vorgekommen.
Die Geschichte des Buches hört sich meiner Meinung wirklich gut an. 
Das Wintermärchen von Shakespeare kenne ich nicht, aber ich war einfach sehr gespannt auf die Geschichte an sich, nachdem mich der Klappentext so angesprochen hat.
Der Schreibstil von Jeanette Winterson hat mir so halb halb gefallen. 
Einerseits konnte man sich durch ihre Beschreibungen alles sehr gut vorstellen, allerdings war die Sprache in diesem Buch ein wenig gewöhnungsbedürftig, da alles recht derb war und auch teilweise unschön geschildert wurde.
Die Geschichte an sich habe ich mir auch anders vorgestellt, ich dachte dass die Vorgeschichte mit MiMi und Leo kürzer kommt und die Geschichte von Perdita mehr im Fokus steht. Allerdings war das leider nicht der Fall.
Bis Perdita mal etwas von ihrer Vergangenheit erfahren hat, hat es fast 200 Seiten gedauert.
Die unwichtigeren Sachen waren meiner Meinung nach zu lang und die wichtigen Sachen zu kurz.
Ich konnte mich mit den Figuren auch nicht recht anfreunden.
Ich mochte Leo und Xenos gar nicht und von MiMi und Perdita hat man einfach viel zu wenig erfahren.
Das Gute war, dass das Buch recht kurz war und ich es deswegen ziemlich schnell ausgelesen habe.
Ich habe von diesem Buch einfach mehr bzw. etwas anderes erwartet und wurde dementsprechend enttäuscht. Trotzdem gab es einige Szenen die mir gefallen haben.


Deshalb bekommt das Buch von mir 3 von 5 Sterne.
 

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 Ich hoffe die Rezension hat euch gefallen & weitergeholfen. :) Tschüß <3

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